Hoch oben im Schwarzwald gelegen, von Baden – Baden kommend, über Herrenwies zu erreichen, liegt die Schwarzenbach Talsperre. Sie wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts zur Stromerzeugung gebaut. Seit Anfang der 60er Jahre fischen Angelsportvereine in dem See. In den Sommermonaten ist er touristisches Ziel für Einheimische und Fremde. Idyllisch gelegen, lädt die Talsperre zum Wandern und Baden ein, und kaum ein Angler kommt hier zu kurz.
Das Gewässer ist in der Zeit vom 01. Januar bis zum 31. März jeden Jahres gesperrt. Das Angeln mit künstlichen Ködern ist bis zum 16.Mai verboten. Fliegenfischen ist erlaubt. Es gelten die gesetzlichen Bestimmungen.
Die Schwarzenbachtalsperre ist entweder über die B 500 (Schwarzwaldhochstraße) oder über das Murgtal zu erreichen. Der Weg zum See ist in beiden Fällen ausgeschildert. Parkplätze entlang der Straße gibt es reichlich. Achtung, es wurden schon sehr viele Autos aufgebrochen!
Der Panoramablick von der Hauptstraße her, lässt schon seine Größe erahnen. Kilometerlange Wanderwege um den See herum laden immer wieder zum Rasten ein.
Typisch für jede Staumauer das sich anschließende tiefe Tal. Das Ufer ist meist steil mit Felsen und Sand. Der Gewässergrund fällt steil bis auf ca. 35 m ab. Neben der Schwarzenbach gibt es den Seebach, der Hundsbachstollen sowie einige kleinere Zuläufe, die jedoch von uns nicht mehr beangelt werden dürfen.
Neben den langgestreckten Uferzonen, gibt es aber auch viele Buchten, in denen die kleinen Bergbäche in den See fließen.
Die Gebirgslage des Sees bietet vor Allem Salmoniden Lebensraum. Neben Forellen gibt es auch reichlich Rotaugen, Lauben sowie Zander und Barsche.
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